Fotomarathon 2025

Auch in diesem Jahr locken wir euch wieder im Rahmen unseres Projektes “BerlinBilder für die Zukunft” im grauen November vor die Tür. Es geht nach Pankow! Alle Fotografie-Begeisterten sind eingeladen am Fotomarathon 2025 teilzunehmen.

So läuft der Tag:

Treffpunkt: Samstag, 15. November, 10.30 Uhr am Eingangstor zum Bürgerpark Pankow, Wilhelm-Kuhr-Straße

Dort werden die Stationen bekannt gegeben, an denen ihr euch nach Motiven umsehen und natürlich Bilder machen könnt. An jedem Standort dokumentiert ein kleiner Stempel die Teilnahme. Die Strecken sind zu Fuß bequem zu bewältigen, auch öffentliche Verkehrsmittel sind nutzbar. Je nachdem dauert es zwischen 10 und maximal 20 Minuten zwischen den Stationen. An den Standorten habt ihr jeweils 45 bis 60 Minuten Zeit für kleine und große Entdeckungen. Bitte denkt an Verpflegung für unterwegs. An der letzten Station gibt es die Möglichkeit zum Austausch bei Kaffee und Keksen.

Fotoabgabe bis Montag, 17. November, 17 Uhr

Wählt in Ruhe in den zwei Tagen nach dem Marathon ein Foto pro Station aus und sendet es in digitaler Form an info@iaph-ev.de – bitte ausschließlich Fotos einsenden, die beim Fotomarathon entstanden sind!

Mit der Abgabe der Fotos stimmen die Teilnehmenden zu, dass ihre Fotos am Präsentationsabend im Januar 2026 und bei einer eventuellen Auswahl durch eine Jury für Print-Präsentationen in öffentlichen Einrichtungen Pankows gezeigt werden dürfen.

Der Fotomarathon der IAPh wird diesmal in Kooperation mit dem Projekt Kiezgestalten – Grünes Band Neumannstraße des Stadtteilzentrum Pankow und Freizeitzentrum Upsala organisiert.

Wir freuen uns über alle, die kommen und mitmachen!

Anmeldungen und Nachfragen zum Fotomarathon bis Freitag, 14. November, 12 Uhr an: dagmar.krawczik@iaph-ev.de

Hintergrund zum Projekt “BerlinBilder für die Zukunft”:

Hitze, Dürre und Starkregen: Berlin gehört zu den Regionen in Deutschland, die von den Auswirkungen des Klimawandels am stärksten betroffen sind. Da die Stadt wie eine Wärmeinsel funktioniert, werden diese Folgen sogar noch verstärkt. Die Zahl der tropischen Nächte nimmt zu, mehr als die Hälfte der Berliner Stadtbäume sind inzwischen dürregeschädigt und die Spree trocknet – auch durch das Ende des Tagebaus in der Lausitz – zunehmend aus. Gleichzeitig sind die sozial schwachen Berliner Bezirke besonders stark von negativen Umweltbelastungen und damit auch von physischen und psychischen Gesundheitsfolgen betroffen.

In unserer Mediengesellschaft ist Fotografie ein zentrales Instrument, um Herausforderungen und Missstände, aber auch Lösungsansätze sichtbar zu machen und positive Veränderungen anzustoßen. Hier setzt das Projekt „Berlinbilder für die Zukunft“ an. Berliner:innen unterschiedlicher Generationen entwickeln im Laufe des Projektzeitraums Fotoarbeiten, die ihre persönliche Sicht auf die Zukunft Berlins zeigen. Wie wird sich unsere Stadt in den kommenden fünf Jahren im Hinblick auf die Umweltbelastungen und sozialen Herausforderungen entwickeln? Wie wollen wir gemeinsam leben? Was sind bereits gute Orte, die zukunftsfähig sind? Und wie kann Berlin dauerhaft zu einer nachhaltigen Metropole werden?

Im Rahmen des Projekts organisieren wir regelmäßig Workshops an Schulen, einen jährlichen Fotomarathon sowie Ausstellungen. Wenn Sie in einer Schule, Flüchtlingsunterkunft, Senior:innenheim o.ä. tätig sind und sich für unser Projekt interessieren, kontaktieren Sie uns gern unter info@iaph-ev.de

Das Projekt “Berlinbilder für die Zukunft” läuft von 2024-2028 und wird unterstützt von dem Programm “Mehr Kultur” der Berliner Sparkasse.

Vergangene Veranstaltungen

Titelfoto: Sabrina Radeck, Fotomarathon